YOGA-KURSE

Yoga Asana Ashvasanchalasana: Frau in Reiterin-, Reiterstellung nach rechts gewandt

Yoga in Bielefeld Senne

03. September bis 10. Dezember 2024
Dienstags 10:00 bis 11:30 Uhr
13 Termine
VHS Senne, Neues Ortszentrum
Anmeldung bei der Volkshochschule Bielefeld

Yoga in Bielefeld Sennestadt

03. September bis 08. Oktober 2024
Dienstags 14:45 bis 16:15 Uhr
DRK Ortsverein Sennestadt e. V.

6 Termine
DRK Bildungswerk Bielefeld e. V.

Yoga in Bielefeld Brackwede

04. September bis 11. Dezember 2024
Mittwochs 16:30 bis 18:00 Uhr
DRK-Ortsverein Brackwede-Senneraum e. V.

13 Termine
DRK Bildungswerk Bielefeld e. V.

Yoga Asana Ashvasanchalasana: Frau in Reiterin-, Reiterstellung nach links gewandt

Yoga in Bielefeld Brackwede

04. September bis 11. Dezember 2024

Mittwochs 18:30 bis 20:00 Uhr
DRK-Ortsverein Brackwede-Senneraum e. V.
13 Termine
DRK Bildungswerk Bielefeld e. V.

Hatha-Yoga in Bielefeld Bethel

06. September bis 13. Dezember 2024
Freitags 16:30 - 18:00 Uhr

13 Termine
Gymnastikraum Adullam

Ebenezerweg 18

Betriebssportgemeinschaft Bethel e. V.

EINZELCOACHING

Auf Anfrage biete ich auch Yoga-Einzelstunden. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.



Juister Gesundheitswoche

Die Gesundheitswoche Juist startet nächstes Jahr am 28. April 2025 und endet am 02. Mai 2025. Ein Blick auf das Angebot an Gesundheitskursen lohnt sich. Ich werde wieder mit zwei Yogakursen dabei sein, die vormittags und nachmittags stattfinden werden:

 


Ablauf einer Yoga-Einheit

Ich plane meine Yoga-Einheiten immer unter einem gewissen Vorbehalt, um möglichst viel Raum für Unerwartetes zu lassen, - für etwas, das sich aus dem Augenblick heraus selbst entfaltet. Dennoch behalte ich weitestgehend eine gewisse Struktur bei. So eröffne ich beispielsweise meine Kurse meist mit einer ritualisierten Anfangsentspannung beziehungsweise einem Body-Scan, damit die Teilnehmenden aus dem Sympahtikus-Tonus heraus bei sich ankommen können.

Vegetatives Nervensystem

Sympathikus und Parasympathikus, die beiden Untersysteme des vegetativen Nervensystems, stellen unseren Körper auf die alltäglichen Anforderungen ein. Dabei folgen sie dem natürlichen Tag- und Nachtrhythmus. Berücksichtigen wir diesen, fällt es uns leichter, ausbalanciert mit unserer Kraft, unserer Energie umzugehen.

Sympathikus regiert den Tag

Der Sympathikus erhöht unsere Leistungsbereitschaft und die Aktivität unserer Organe. Er aktiviert die Bewegungsmuskeln, sorgt dafür, dass wir rennen, springen oder auch konzentriert arbeiten können. Regiert der Sympathikus, befinden wir uns im Zustand der Anspannung. Körperfunktionen, die in diesem Modus nicht benötigt werden, wie beispielsweise unser Immunsystem, werden gehemmt. Um nicht permanent in einem Spannungszustand zu bleiben, sorgt der Parasympathikus auf natürliche Weise für Ausgleich. Er verlangsamt die Aktivität der Organe, wir können uns regenerieren und entspannen.

Parasympathiskus sorgt für Nachtruhe

Während der Tag von dem Sympathikus bestimmt wird, der gleich morgens die Regie übernimmt und diese bis mittags behält, steigert der Parasympathikus erst allmählich seine Aktivität, auch wenn er immer mit von der Partie ist. In den Abendstunden übernimmt der Parasympathikus dann die Führung, sorgt für Entspannung und eine ruhige Nacht, - vorausgesetzt dieses natürliche Wirkprinzip wird nicht von einer hektischen und stressbeladenen Lebensweise gestört.

Verlangen wir uns zu viel ab und versäumen es, für ausreichend Regeneration zu sorgen, unterdrücken wir den Parasympathikus und überlassen dem Sympathikus das Feld. Dieses Ungleichgewicht kann zu innerer Unruhe, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Herzrasen, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Ermüdung, Angst, Depression und anderen Schädigungen führen.

Anspannung und Entspannung

Die meisten Teilnehmenden kommen abgehetzt und gestresst aus ihrem Alltag. Sie befinden sich im sogenannten Sympathikus-Tonus. Der Body-Scan, eine Form der Tiefentspannung (Yoga Nidra) mithilfe der Achtsamkeit, verhilft ihnen zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Sie kommen bei sich und in ihrem Körper an. Über spezielle Atemübungen (Pranayama) verbinden wir Körper, Geist und Herz. Es folgen vorbereitende Dehnübungen.

Die anschließenden Asanas werden im Wechsel von Anspannung und Entspannung durchführt, mal statisch, mal dynamisch. Dabei wiederhole ich bestimmte Körperpositionen oder auch Yoga-Flows und lasse die Energiekurve des jeweiligen Zyklus langsam ansteigen. Bisweilen stelle ich noch eine bisher nicht bekannte Asana detailliert vor. Abschließend lade ich zu Ausgleichsübungen und einer Meditation ein. Die Yoga-Einheit endet mit einer Tiefenentspannung.

Indische Grußgeste Namasté: Ich verbeuge mich vor dir.